16 Februar 2009

Kapitel II - Es heißt ja nun mal Freitag

Am letzten Donnerstagabend passierte das wundervollste, was man sich eigentlich nur vorstellen kann. Es war kurz nach 18 Uhr (also 11 Uhr in Berlin) und ich war auf dem Sprung nach Hause, als mich plötzlich meine Chefin zu sich rief...

"Remo, komm noch mal kurz her!"

"Narf!!!" war mein erster Gedanke, doch dann geschah das unglaubliche.
"Da ich morgen außerhalb zu tun habe und das Projekt (von dem ich erst berichten werde, wenn es soweit ist... also im Juni!!!) noch nicht richtig angelaufen ist, brauchst du morgen auch nicht zu kommen. Guck dir doch Peking ein wenig an."

Widerwillig akzeptierte ich dieses Angebot und somit war meine erste Arbeitswoche schon nach sportlichen 4 (Vier, Four, Quattro, Sè, Ji, Les Feaux...) Tagen um. Na so ein Glück aber auch. Wenn das mal so bleibt...

Mein neuer Mitbewohner (aber eigentlich bin ich ja sein neuer Mitbewohner) meinte schon: "Die wird schon wissen, warum sie dir jetzt noch frei gibt."

Schluck... Aber alte Bundeswehr-Weisheit: "ALLES ist mal vorbei..." Und sechs Monate harte Arbeit in China haben noch niemanden umgebracht...
Nee, halt doch... und zwar Millionen... naja egal...

Auf jeden Fall nutzte ich die freien 24 Stunden erstmal zum eleganten Ausschlafen und erst nach dem Aufstehen studierte ich meinen Reiseführer um auszuchecken, was ich denn so unternehmen könnte. Und ja... ich wurde fündig, doch dazu mehr im nächsten Bericht.

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